Manche Brillen scheinen einfach nie aus der Mode zu kommen. Ob Browline oder Pilotenbrille - diese zeitlosen Favoriten werden immer wieder auf neue Art und Weise getragen. Aber wie viel wissen Sie über die Ursprünge der einzelnen Designs?
Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Geschichte von vier der klassischsten Brillenformen sowie über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Brillenstilen in unserem Leitfaden zu einigen der kultigsten Brillenfassungen des letzten Jahrhunderts.
Diese ursprünglichen Browline-Fassungen, die in der zeitgenössischen Designtradition der 1940er Jahre entstanden, haben ihren Namen von ihrer markanten Brillenform erhalten; der dickere Acetat-Oberteil der Fassung lenkt die Aufmerksamkeit auf die natürliche Stirnlinie des Trägers.
Die ursprünglichen Brillen waren sogar individuell anpassbar, so dass der Träger die Farbe und den Stil des Acetats im oberen Teil der Fassung ändern konnte.
Die 1950er Jahre sind das Jahrzehnt, das am stärksten von der Browline-Fassung geprägt ist, und dieser Brillenstil macht die Hälfte aller in diesem Jahrzehnt verkauften und getragenen Brillen aus.
Heute gelten diese Brillengestelle als Klassiker und sind auch als Sonnenbrillen und Lesebrillen erhältlich, die sich einer neuen Vorliebe für den klassischen Retro-Stil erfreuen.
Fliegerbrillen wurden in den 1930er Jahren entwickelt, um von Piloten getragen zu werden. Das ursprüngliche Design war mit getönten Gläsern ausgestattet, um die Blendwirkung zu verringern, aber der Name "Fliegerbrille" wurde erst in den 1940er Jahren geprägt, als sie von Militärpiloten während des Zweiten Weltkriegs verwendet wurde.
Diese Piloten-Sonnenbrillen hatten die inzwischen ikonische Form mit einem Metallrahmen und braunen Verlaufsgläsern und wurden bald bei Prominenten und in der Öffentlichkeit gleichermaßen beliebt.
Die Fliegerbrille wurde schließlich zu einer Lesebrille mit weicheren Details und leichteren Metallen umfunktioniert und erlebte in den 1980er Jahren ein Revival, als sie zu einem echten Kultklassiker wurde.
Heute hat sich die Pilotenbrille weiterentwickelt und umfasst nun auch Acetatfassungen, leuchtende Farben und unzählige Variationen der traditionellen Metallfassungen.
In den 1920er Jahren waren runde Brillen sehr beliebt und überall zu sehen.
In der Hippie-Bewegung der 1960er-Jahre wurden sie jedoch wiederentdeckt, und Stars wie John Lennon wurden zum Synonym für runde Brillen.
In Abkehr vom Hippie-Stil erinnern übergroße Gläser auch an den Glamour der Filmstars der 1960er Jahre, und Audrey Hepburns ikonische Sonnenbrille ist keine Ausnahme von diesem Trend.
Heute sind runde Brillengestelle eine einfache Möglichkeit, jedem Look einen Retro-Look zu verleihen, wobei sich runde Brillenfassungen in Übergröße sowohl aus Acetat als auch aus Metall als beliebt erweisen.
Die moderne quadratische Brille kam erstmals in den 1960er Jahren auf den Markt und wurde von der französischen Sängerin und Songschreiberin Francoise Hardy erfunden.
Die quadratische Brille, die sich deutlich von den schlichteren Drahtbrillen der 50er und 60er Jahre abhebt, wurde in den 1970er Jahren durch die übergroßen Fassungen populär.
Sie waren in leuchtenden Farben und mit Nietenbesatz erhältlich und wurden oft mit der Disco-Bewegung und dem amerikanischen Nachtleben in Verbindung gebracht, die das Jahrzehnt prägten.
Diese kühne und kastenförmige Form hat heute einen ausgeprägten Old-School-Appeal und ist so frisch wie eh und je.
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